Frankfurt - mit seinen glänzenden... |
Bankenmetropole, Reisedrehkreuz. Seit eineinhalb Jahren hat Communitas eine Familie in Frankfurt, die sich vor allem für Integration und Gemeindearbeit mit Ausländern, insbesondere Flüchtlinge einsetzt. Diese Woche war es an der Zeit, sie zu besuchen, ihr Wohlergehen sicherzustellen und ihren Dienst zu besprechen. Unsere Mitarbeiter zogen genau vor dem Höhepunkt der großen Einreisewellen nach Frankfurt. Die Flüchtligskrise hatte ihre ursprünglichen Pläne deutlich beeinflusst. Auch, wenn heute deutlich weniger Flüchtlinge kommen, so sind noch längst nicht alle Herausforderungen bewältigt.
Missiologisch gesehen befinden wir uns gerade in einem begrenzen Zeitfenster, wo uns viele, viele, ungeahnte Möglichkeiten offenstehen. Diese müssen wir ausloten und dann tun, was wir tun können. Der Zeitpunkt, wo es zu spät sein wird, wird eines Tages auch ungefragt über die Grenzen kommen und niemanden um Einreisegenehmigung bitten. Wenn er da ist, wird er sich nie mehr abschieben lassen. Eines möchte ich persönlich gerne vermeiden: Dass sich die Gemeinden meiner Zeit am Ende auch fragen lassen müssen, warum sie so manche Generation vor ihnen die großen Möglichkeiten ihrer Tage auch nicht erkannten haben und sich stattdessen mit Nebensächlichkeiten beschäftigten. Es wäre eine Schande. Deswegen will ich zumindest tun, was ich tun kann und der Herr vor meine Füße legt.
... und nicht so glänzenden Seiten. Beide liegen sehr nahe beieinanander. |
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