Also, erstmal braucht man ganz natürliche Freunde. Leute, mit denen man was unternimmt, spielt, irgendwas gemeinsam hat. Neue Freunde findet man selten auf der Fußgängerzone. Sondern auf der Arbeit, unter Nachbarn, in Vereinen. Vielleicht sogar in der eigenen Familie. Dann braucht man Zeit. Zeit, um nach der Arbeit oder am Wochenende ab und zu etwas zusammen zu machen. Um am Vereinsleben wirklich teilznehmen. Um Nachbarschaftshilfe zu üben. Dieser Zeit sollte eine gewisse Priorität eingeräumt werden. Es braucht einen natürlichen Glauben. Wer nicht natürlich glaubt, kann auch nicht natürlich davon reden. Glaube ist keine Krankheit, für die man sich schämen muss, sondern so natürlich wie ein Bein, auf dem man geht, ein Ohr, mit dem man hört, ein Darm, mit dem man verdaut. So wie unsere Körperteile muss Glaube ganz natürlich zum Alltag gehören. Die Nieren hören ja auch nicht auf zu arbeiten, nur weil man gerade auf der Arbeit ist. Eigentlich reicht das schon. Mit diesen drei natürli...