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Ist es nicht interessant, das Jesus unmittelbar nach dem breiten und dem schmalen Weg von falschen Propheten anfängt? Die, vor denen man sich vorsehen müsse?! Als ob ausgerechnet sie es wären, die die Menschheit vom Wandern auf schmalen Pfaden abhalten würden! Als wir neulich bei unseren "Impressions" (unsere zweiwöchentlichen, gottesdienstähnlichen Treffen) darüber diskutierten, wurde gesagt, dass ein Prophet ja für sich in Anspruch nimmt, Gottesbotschaften bekannt zu machen oder im Namen Gottes zu reden. Und dann kamen sie nur so hervorgesprudelt, die Geschichten: von schwedischen Pfarren in vergangenen Zeiten, die ihre Macht ausnutzten. Einer berichtete von seiner Erziehung in von (nichtschwedischen) katholischen Nonnen, deren Verhalten er heute als mental massiv gestört bezeichnen würde. Und ich erinnerte mich sofort an all die Geschichten von meinen Freunden in Bayern, die mir von schallenden Ohrfeigen und ähnlichen Freundlichkeiten in der Kirche erzählten, nur weil man als Kind nicht still genug in einem unverständlichen Gottesdienst sitzen konnte. Da haben wir ihn also, den Großteil der falschen Propheten der europäischen Geschichte. Wegen ihnen wählt ein sehr, sehr großer Teil der Menschen lieber jeden anderen beliebigen Weg, solange es nur kein kirchlicher ist.
Was wird Jesus eines Tages mal dazu sagen? Er wird darauf hinweisen, dass er uns mehrfach gewarnt hat. Seht euch vor den falschen Propheten vor! Geht ihnen nicht auf dem Leim! Ihr werdet sie an ihren Früchten erkennen! So sprach er damals und daran wird er uns erinnern. Früchte wachsen nicht über Nacht, sondern reifen langsam heran. Es gibt also ausreichend Zeit, die heranwachsenden Früchte zu studieren. Doch eines Tages wird es klar: das ist kein Baum, der Liebe, Freude, Friede, Geduld trägt. Diese Frucht schmeckt nicht nach Freundlichkeit, Sanftmut oder Selbstbeherrschung. Diese Frucht schmeckt nach dem bitteren Dünger des Egos, und sie wurde mit dem Gift der Macht bespritzt. Wer diese Früchte in den Mund nimmt, soll sie wieder ausspucken und sich umgehend andere Bäume suchen. Aber für die Suche nach Bäumen, die am lebendigen Wasser gepflanzt sind, ist jeder allein verantwortlich. Niemand darf das Unkraut dafür verantwortlich machen, dass man selber nicht weiter suchen will, denn nur wer suchet, der findet. Süße Früchte findet man nur in der Nähe schmaler Pfade. Das ist die natürliche Umgebung der wahren Propheten, die, wie schmale Pfade auch, in aller Regel ausgesprochen unscheinbar sind.
Ist es nicht interessant, das Jesus unmittelbar nach dem breiten und dem schmalen Weg von falschen Propheten anfängt? Die, vor denen man sich vorsehen müsse?! Als ob ausgerechnet sie es wären, die die Menschheit vom Wandern auf schmalen Pfaden abhalten würden! Als wir neulich bei unseren "Impressions" (unsere zweiwöchentlichen, gottesdienstähnlichen Treffen) darüber diskutierten, wurde gesagt, dass ein Prophet ja für sich in Anspruch nimmt, Gottesbotschaften bekannt zu machen oder im Namen Gottes zu reden. Und dann kamen sie nur so hervorgesprudelt, die Geschichten: von schwedischen Pfarren in vergangenen Zeiten, die ihre Macht ausnutzten. Einer berichtete von seiner Erziehung in von (nichtschwedischen) katholischen Nonnen, deren Verhalten er heute als mental massiv gestört bezeichnen würde. Und ich erinnerte mich sofort an all die Geschichten von meinen Freunden in Bayern, die mir von schallenden Ohrfeigen und ähnlichen Freundlichkeiten in der Kirche erzählten, nur weil man als Kind nicht still genug in einem unverständlichen Gottesdienst sitzen konnte. Da haben wir ihn also, den Großteil der falschen Propheten der europäischen Geschichte. Wegen ihnen wählt ein sehr, sehr großer Teil der Menschen lieber jeden anderen beliebigen Weg, solange es nur kein kirchlicher ist.
Was wird Jesus eines Tages mal dazu sagen? Er wird darauf hinweisen, dass er uns mehrfach gewarnt hat. Seht euch vor den falschen Propheten vor! Geht ihnen nicht auf dem Leim! Ihr werdet sie an ihren Früchten erkennen! So sprach er damals und daran wird er uns erinnern. Früchte wachsen nicht über Nacht, sondern reifen langsam heran. Es gibt also ausreichend Zeit, die heranwachsenden Früchte zu studieren. Doch eines Tages wird es klar: das ist kein Baum, der Liebe, Freude, Friede, Geduld trägt. Diese Frucht schmeckt nicht nach Freundlichkeit, Sanftmut oder Selbstbeherrschung. Diese Frucht schmeckt nach dem bitteren Dünger des Egos, und sie wurde mit dem Gift der Macht bespritzt. Wer diese Früchte in den Mund nimmt, soll sie wieder ausspucken und sich umgehend andere Bäume suchen. Aber für die Suche nach Bäumen, die am lebendigen Wasser gepflanzt sind, ist jeder allein verantwortlich. Niemand darf das Unkraut dafür verantwortlich machen, dass man selber nicht weiter suchen will, denn nur wer suchet, der findet. Süße Früchte findet man nur in der Nähe schmaler Pfade. Das ist die natürliche Umgebung der wahren Propheten, die, wie schmale Pfade auch, in aller Regel ausgesprochen unscheinbar sind.
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