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Mitteilung an meine Blogleser

Mehr als die Hälfte der 800-1000 Klicks jeden Monat zu diesem Blog kommt über Suchmaschinen, meist Google. Doch bis einschließlich Februar 2014 wird dieser Blog für Suchmaschinen vorerst nicht mehr gelistet und auffindbar sein. Der Grund sind die missionalen Projekte, die wir in dieser Zeit durchführen und all die neuen Menschen, die wir dabei kennenlernen werden. "Christlicher Glaube" und "Mission" sind hier recht empfindliche Themen, die sehr gerne missverstanden werden. Und wir möchten nicht, dass irgendjemand falsche Rückschlüsse über uns oder H2O zieht, nur weil er unsere Namen googelt und womöglich auf diesem Blog eine schlechte Google-Übersetzung gelesen hat. Wir möchten viel lieber, dass die Menschen uns persönlich kennenlernen oder uns z.B. auf der H2O Webseite treffen, wo wir auch ganz offen über Glauben und Jesus sprechen, aber auf eine andere Art. Nachdem man uns kennengelernt hat, und dies dürfte bis Februar der Fall sein, wird der Blog auch wieder gelistet und damit wieder gefunden werden können.

Für alle unsere treuen Leser wird der Blog natürlich so aktuell wie immer gehalten werden. Ihr müsst die Adresse aber vielleicht in Eure Favoriten legen um ihn wiederzufinden oder die volle Blogadresse bei ins Adressfeld des Browsers eingeben (nicht ins Google-Suchfeld).

Und Ihr dürft umso mehr für uns beten. DANKE!

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Eine neue "Engelskala"?

Ich selbst kam gerade erst ins zweite Schuljahr, als die beiden Herren James Engel und Wilbert Norton ein Buch mit dem Titel " What's gone wrong with the harvest? " (Was ist mit der Ernte schiefgelaufen?) herausgaben. Nein, das Buch handelte nicht von Traktoren, Mähdreschern und Güllefässern, sondern um die Ernte der geistlichen Früchte, die Jesus von Kirche und Gemeinden erwartet. Und hier läuft ja bekanntlich so manches schief. Zur Veranschaulichung entwickelte Herr Engel, einer der Autoren, eine Skala. Auf dieser Skala konnte man leicht erkennen, wo man sich auf seiner geistlichen Reise gerade befindet. Als " Engelskala " - was nur etwas mit dem Namen des Erfinders und nichts mit Engeln zu tun hat - gelangte sie zu weltweiter Bekanntheit. Für alle, die noch nie eine Engelskala gesehen haben - so ungefähr sieht eine deutsche Version aus (von mir farblich etwas aufgepeppt): (zum Vergrößern auf's Bild klicken) Man liest die Skala im Prinzip von unten ...

Kein Funken Kritik

Diese Woche wurde dann der Fernsehbeitrag ausgestrahlt, in dem Seelsorgegespräche von Pfarrern und Pastoren heimlich aufgenommen wurden. Ein Journalist hatte sich als Seelsorgesuchender ausgegeben und um Hilfe für seine homosexuelle Neigung gebeten. (Ich hatte hier darüber geschrieben.) Die Sendung wurde nun hochgelobt und es gab nicht den geringsten Funken Kritik an den angewandten Methoden. Das Medienmagazin Pro berichtet von ähnlichen Fällen in Deutschland, wo Journalisten sich an kompetente Seelsorger wenden und um "Heilung" von ihrer Neigung bitten doch hinterher völlig entrüstet und aufgebracht darüber berichten, dass sie tatsächlich Hilfe bekommen haben. (Ich weiß allerdings nicht, ob hier auch heimliche Aufnahmen gemacht wurden.) Ich halte das heimliche Aufnehmenbewusst vertraulicher Gesprächssituationen wirklich für unfair und journalistisch unbegründet. Doch was will man machen? Die Welt will hören, was sie hören will, das war schon immer so. All die guten Hilf...

Beginn einer wunderbaren Freundschaft

Wohin wird die Reise gehen? Langsam, ganz langsam entwickelte sich die Geschichte, die hier begann . Der Gedanke, Gemeinde für ihre Kollegen zu entwickeln, ließ sie nicht mehr los. Wir trafen uns unregelmäßig über ALT, wo in meinem Kurs alles begonnen hatte. Schnell wurde ihr allerdings klar, dass ALT gewöhnliche Pastoren für gewöhnliche Gemeinden ausbildet, sie aber einen ungewöhnlichen Neustart für ungewöhnliche Menschen anstrebt. Sie fühlte sich wenig vorbereitet und eher eingeengt. Deshalb drückte sie auf Pause legte die Ausbildung bis auf weiteres auf Eis. Obwohl wir uns nicht mehr über ALT sahen, verloren wir nicht den Kontakt. In unregelmäßigen Abständen telefonierten wir, besprachen Ideen. Ich traf einen Teil ihrer Freunde und Kollegen auf einem Philosophieabend in Stockholm. Und während ich mit diversesten Herausforderungen bei Communitas zu kämpfen hatte, wurde für sie immer klarer: Wir müssen eine ganze neue Arbeit starten, die exakt auf das Leben von Künstlern und Mus...