Am vergangenen Freitag nahm ich an einem "Verkündigungstag" teil, ausgerichtet von der Akademie für Leiterschaft und Theologie für Mitarbeiter, Studenten und deren Gemeindementoren. Einen ganzen Tag hörten und diskutierten wir in ganz Schweden die Bedeutung und Vorbereitung vollmächtiger "Verkündigung". Ich gebe zu, ich war einerseits recht enttäuscht darüber, dass unter "Verkündigung" ausschließlich die klassische Sonntagspredigt verstanden wurde. Denn außerhalb christlicher Kreise geht heutzutage wirklich niemand mehr freiwillig, sich einmal wöchentlich einen 30-minütigen Monolog eines mehr oder weniger durchschnittlichen Redners widerspruchslos anzutun. In der heutigen Bildungs- und Mediengesellschaft wird es äußerst schwer sein, die klassische Predigt aus erhöhter Position ihrem historischen Glanz zurückzuführen. Die Kanzel ist auf dem Weg ins Museum und man wird auf Erklärtafeln lesen können, warum sie einst so wichtig war für die Gesellschaft.
Andererseits jedoch können wir aber immer noch sehr viel lernen von Luther, Spurgeon, Graham und wie sie alle heißen, die ganze Nationen, wenn nicht sogar die ganze Welt durch ihre Predigten verändert haben. Wir dürfen niemals hochmütig werden. Und wenn wir eine Sache ganz besonders lernen können, dann ist es die Zeit, die alle diese Prediger im Gebet und mit Bibelstudium verbracht haben. Spurgeon, der einen "Heizkeller" im Tabernakel hatte, wo während des Gottesdienstes pausenlos Beter auf den Knien lagen. Knox, der täglich auf Knien flehte: "Herr, gib mir Schottland!" Und war es Wesley, der es sehr bedauerte, täglich nur zwei Stunden Zeit zu haben, seine griechische Bibel studieren zu können?
Egal, auf welche Weise wir heute neu lernen müssen zu verkündigen, sei es zwischen Tür und Angel, durch Dienste oder Proklamationen, durch Musik, Blogs, Film, Gruppendiskussionen oder Twitter: Gebet und Bibelstudium machen den Unterschied und können durch nichts, durch gar nichts ersetzt werden. Denn lieb- und geistlose Verkündigung ist nur störender Lärm für die Seele, egal, von welcher un- oder postmodernen Kanzel sie gepredigt wird.
Mag jemand dem H2O-Heizkeller beitreten und uns helfen anzuheizen, wenn wir am Samstag eine neue Gruppe starten?
Andererseits jedoch können wir aber immer noch sehr viel lernen von Luther, Spurgeon, Graham und wie sie alle heißen, die ganze Nationen, wenn nicht sogar die ganze Welt durch ihre Predigten verändert haben. Wir dürfen niemals hochmütig werden. Und wenn wir eine Sache ganz besonders lernen können, dann ist es die Zeit, die alle diese Prediger im Gebet und mit Bibelstudium verbracht haben. Spurgeon, der einen "Heizkeller" im Tabernakel hatte, wo während des Gottesdienstes pausenlos Beter auf den Knien lagen. Knox, der täglich auf Knien flehte: "Herr, gib mir Schottland!" Und war es Wesley, der es sehr bedauerte, täglich nur zwei Stunden Zeit zu haben, seine griechische Bibel studieren zu können?
Egal, auf welche Weise wir heute neu lernen müssen zu verkündigen, sei es zwischen Tür und Angel, durch Dienste oder Proklamationen, durch Musik, Blogs, Film, Gruppendiskussionen oder Twitter: Gebet und Bibelstudium machen den Unterschied und können durch nichts, durch gar nichts ersetzt werden. Denn lieb- und geistlose Verkündigung ist nur störender Lärm für die Seele, egal, von welcher un- oder postmodernen Kanzel sie gepredigt wird.
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