Eine der schönsten und gleichzeitig anstrengendsten Dinge meines Jobs ist es, dass es so gut wie keine Routinen gibt. Jeder Tag ist anders, jede Woche muss neu erfunden werden. Jeder Monat hat neue Themen, Menschen, Möglichkeiten. Nicht nur, dass ich diesen Monat sozusagen ein Anfängerfilmteam beginne dahingehend zu leiten, dass sie ihren eignen Kurzfilm herstellen sollen. Gleichzeitig stehen diesen Monat drei neue Vorlesungen und deren Vorbereitung auf dem Plan.
Z.B. eine zum Thema "Überwindung von Gewalt und Stiftung von Frieden" - wie kann Kirche und Gemeinde auf nationalem und globalem Niveau Friedenzprozesse einleiten, unterstützen, voranbringen? Die anderen beiden Themen fallen auch nicht gerade in die Kategorie "Firlefanz und Kinderkram". Also studiere ich diverse Literaur und geschichtliches Material, soweit es mir hier zur Verfügung steht, lasse alles auf mich einwirken und trage gerade ziemlich viele gemischte Gefühle mit mir herum. Zwei Dinge machen mich sehr nachdenklich: Einserseits die Einsicht, wiewiel Dreck und Dunkelheit es in der Welt gibt; es ist ganz furchtbar, den Vohang weniger als nur einen Millimeter zu lupfen. Andererseits die Einsicht, welch großen Gott wir haben, wie Sein Herz schlägt, die Großartigkeit des Versöhnungswerkes in Jesus und welche großartigen Möglichkeiten und Ressourcen wir als Christen haben. Oder sollte ich besser sagen hätten?
Leider geben wir uns zu oft mit unserem Wohnzimmerglauben zufrieden. Gemeinden reicht es, wenn sich ab und zu mal jemand "entscheidet" und ansonsten alle brav zur Gemeinde kommen. Es ist, als hätte man ein James-Bond-Spezialfahrzeug vor der Türe und man macht damit nichts als samstags beim Bäcker die Semmeln holen. Schade eigentlich. Dabei sind wir doch Gottes Agenten, auf Gottes Mission, eingesetzt und ausgestattet. Mir scheint, als dehne Gott gerade meine immer noch verkürzten Sehnen im Hirn ein wenig und knetet gleichzeitig mein Herz mal kräftig durch. Denn als Agenten müssen wir fit und flexibel sein. Oder?!
Z.B. eine zum Thema "Überwindung von Gewalt und Stiftung von Frieden" - wie kann Kirche und Gemeinde auf nationalem und globalem Niveau Friedenzprozesse einleiten, unterstützen, voranbringen? Die anderen beiden Themen fallen auch nicht gerade in die Kategorie "Firlefanz und Kinderkram". Also studiere ich diverse Literaur und geschichtliches Material, soweit es mir hier zur Verfügung steht, lasse alles auf mich einwirken und trage gerade ziemlich viele gemischte Gefühle mit mir herum. Zwei Dinge machen mich sehr nachdenklich: Einserseits die Einsicht, wiewiel Dreck und Dunkelheit es in der Welt gibt; es ist ganz furchtbar, den Vohang weniger als nur einen Millimeter zu lupfen. Andererseits die Einsicht, welch großen Gott wir haben, wie Sein Herz schlägt, die Großartigkeit des Versöhnungswerkes in Jesus und welche großartigen Möglichkeiten und Ressourcen wir als Christen haben. Oder sollte ich besser sagen hätten?
Leider geben wir uns zu oft mit unserem Wohnzimmerglauben zufrieden. Gemeinden reicht es, wenn sich ab und zu mal jemand "entscheidet" und ansonsten alle brav zur Gemeinde kommen. Es ist, als hätte man ein James-Bond-Spezialfahrzeug vor der Türe und man macht damit nichts als samstags beim Bäcker die Semmeln holen. Schade eigentlich. Dabei sind wir doch Gottes Agenten, auf Gottes Mission, eingesetzt und ausgestattet. Mir scheint, als dehne Gott gerade meine immer noch verkürzten Sehnen im Hirn ein wenig und knetet gleichzeitig mein Herz mal kräftig durch. Denn als Agenten müssen wir fit und flexibel sein. Oder?!
Die große Frage jeder Mission |
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