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„Medvandrare“die Zweite

Sehr erstaunt waren wir heute als wir sahen, wie unser „Gesprächsdienst“ im Reningsborger Café schon angenommen wird. Einige Gesichter erkannten wir heute schon wieder, und mit einigen von ihnen kamen wir auch prompt ins Gespräch. Manche wollten wissen, was das denn nun sei und hieβen uns willkommen. Zum ersten Mal wurde ein Zettel mit Gebetsanliegen in den dafür vorgesehenen Topf gelegt. Luke, Karen und ich waren heute an der Reihe. Ein Mann meinte zu Luke: „Es wärmt mein Herz, dass du mit mir redest.“

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It was amazing to do the “medvandrarna” today for the second time. People receive our ministry in the café of Reningsborgs Second Hand very positive. After only one week we recognized some faces and talked to some of them. Some wanted to know what or who we are and welcomed us. For the first time we got prayer requests in the prayer bowl. Today was Luke’s, Karen’s and my turn. One man said to Luke, “it warms my heart that you talk with me.”

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Eine neue "Engelskala"?

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Kein Funken Kritik

Diese Woche wurde dann der Fernsehbeitrag ausgestrahlt, in dem Seelsorgegespräche von Pfarrern und Pastoren heimlich aufgenommen wurden. Ein Journalist hatte sich als Seelsorgesuchender ausgegeben und um Hilfe für seine homosexuelle Neigung gebeten. (Ich hatte hier darüber geschrieben.) Die Sendung wurde nun hochgelobt und es gab nicht den geringsten Funken Kritik an den angewandten Methoden. Das Medienmagazin Pro berichtet von ähnlichen Fällen in Deutschland, wo Journalisten sich an kompetente Seelsorger wenden und um "Heilung" von ihrer Neigung bitten doch hinterher völlig entrüstet und aufgebracht darüber berichten, dass sie tatsächlich Hilfe bekommen haben. (Ich weiß allerdings nicht, ob hier auch heimliche Aufnahmen gemacht wurden.) Ich halte das heimliche Aufnehmenbewusst vertraulicher Gesprächssituationen wirklich für unfair und journalistisch unbegründet. Doch was will man machen? Die Welt will hören, was sie hören will, das war schon immer so. All die guten Hilf

Abschluss der Bergpredigt

Ein ganzes Jahr sind wir während unserer Sonntagstreffen "Impressions" durch die Bergspredigt gegangen, das Manifest des Reiches Gottes, der Fokuspunkt eines Objektives, an welchem die ganze sichtbare Wirklichkeit auf den Kopf gestellt wird, weil man einen Blick in Gottes Wirklichkeit erhaschen darf. Die Bergpredigt, welche all unsere menschlichen "Normalitäten" in Frage stellt; wo nicht Stars und Sternchen selig gepriesen werden sondern die, denen es dreckig geht; wo gefordert wird auch denen liebevolle Weihnachtsgeschenke zu machen, die uns an den Kragen wollen; wo gesagt wird, man möge einem Dieb doch bitte beim Raustragen helfen. Die Bergpredigt, welche uns die unerhörte Großzügigkeit Gottes vormalt, weil Er genau all das ist und tut. Die Bergpredigt, welche uns den menschlichen Egoismus schonlungslos vor Augen führt und uns unweigerlich spüren lässt, dass eben dieser gottverdammte Egoismus uns die Bergpredigt als gefühlte Unmöglichkeit erscheinen lässt.