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Die Gemeinde der Zukunft (9) ist geprägt von der Vergangenheit ihrer Gläubigen


Wir alle wissen, wie schwierig es ist, aus alten Mustern herauszukommen, neue Gewohnheiten zu entwickeln. Hand auf's Herz: Das gilt auch für Christen, die den Heiligen Geist in sich haben, mit dem eigentlich nichts unmöglich ist.

Für unsere zukünftigen Geschwister werden wir dieselbe Geduld aufbringen müssen, die der Heilige Geist mit uns hatte und immer noch hat. Es mag uns schwerer fallen, weil deren Lebensprobleme ganz anders aussehen werden als unsere. Einsamkeit, Identitätsprobleme, psychische Störungen oder Abhängigkeiten waren von 30 Jahren eher die Ausnahme in Gemeinden, in 30 Jahren ist es wohl normal. Enttsprechend werden die Aktivitäten und Unterweisungen und das ganze Gemeindeleben aussehen: Völlig anders, als wir es heute kennen. Was der Heilige Geist damit im Einzelnen alles machen wird, ist schwer zu sagen. Der Wind weht ja bekanntlich, wo er will.


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Brückenpfeiler Nr. 1: Verankert in der Bibel

Zum ersten Teil der Serie geht's hier.  Brückenpfeiler Nr. 1: Verankert in der Bibel  Eines der tiefgründigsten und eindeutigsten Gebote Gottes findet sich im fünften Buch Mose: Höre, Israel, der HERR ist unser Gott, der HERR allein. Und du sollst den HERRN, deinen Gott, lieb haben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit all deiner Kraft. Und diese Worte, die ich dir heute gebiete, sollst du zu Herzen nehmen und sollst sie deinen Kindern einschärfen und davon reden, wenn du in deinem Hause sitzt oder unterwegs bist, wenn du dich niederlegst oder aufstehst. Und du sollst sie binden zum Zeichen auf deine Hand, und sie sollen dir ein Merkzeichen zwischen deinen Augen sein, und du sollst sie schreiben auf die Pfosten deines Hauses und an die Tore. (5Mos 6,4-9) Diese Worte wurden vor tausenden von Jahren gegeben, doch ihre Botschaft ist immer noch sonnenklar: Tu, was du kannst, um nie von Gottes Geboten abgelenkt zu werden. Simpel, oder? Bei uns im Westen finden wir u