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"Seid stark im Herrn!"

Kernstück des diesjährigen Connects war der Epheserbrief. Täglich gab es mindestens eine Lesung eines ganzen Kapitels, um den ganzen Zusammenhang besser erfassen zu können. Das Zentrum dieses phantastischen Briefes ist das neue Leben, welches Christus möglich macht. Dieses neue Leben macht Einheit zwischen unterschiedlichen Herkunftskulturen und vielen verschiedenen Persönlichkeiten und Begabungen möglich. Das neue Leben macht in allen Familien- und Arbeitslagen gegenseitige Unterordnung möglich - eine Unmöglichkeit im alten Leben, wo jeder sich selbst am wichtigsten nimmt. Und es zeigt Liebe - vor allem Liebe zu Christus.

Im Grunde ist es ja wie schon im uralten Buche Prediger geschrieben: Es gibt nichts Neues unter der Sonne. Jede Generation, die als Jesusnachfolger leben will, muss mit dem gleichen Egoismus kämpfen, der gleichen menschlichen Natur, der gleichen geistlichen Schwerkraft, die uns ständig von Christus wegziehen will. Die Unterschiede liegen nur darin, die zeitgemäßen Lebensbereiche zu identifizieren, die heutzutage ganz besonders herausfordernd und destruktiv sind. Wir müssen ständig an der Aufgabe arbeiten: Wie können wir hier und jetzt und in dieser Kultur als Neue Kreaturen leben wohltuende und lebensspendende Gegengewichte bilden, die Gott widerspiegeln?  

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Kein Funken Kritik

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Beginn einer wunderbaren Freundschaft

Wohin wird die Reise gehen? Langsam, ganz langsam entwickelte sich die Geschichte, die hier begann . Der Gedanke, Gemeinde für ihre Kollegen zu entwickeln, ließ sie nicht mehr los. Wir trafen uns unregelmäßig über ALT, wo in meinem Kurs alles begonnen hatte. Schnell wurde ihr allerdings klar, dass ALT gewöhnliche Pastoren für gewöhnliche Gemeinden ausbildet, sie aber einen ungewöhnlichen Neustart für ungewöhnliche Menschen anstrebt. Sie fühlte sich wenig vorbereitet und eher eingeengt. Deshalb drückte sie auf Pause legte die Ausbildung bis auf weiteres auf Eis. Obwohl wir uns nicht mehr über ALT sahen, verloren wir nicht den Kontakt. In unregelmäßigen Abständen telefonierten wir, besprachen Ideen. Ich traf einen Teil ihrer Freunde und Kollegen auf einem Philosophieabend in Stockholm. Und während ich mit diversesten Herausforderungen bei Communitas zu kämpfen hatte, wurde für sie immer klarer: Wir müssen eine ganze neue Arbeit starten, die exakt auf das Leben von Künstlern und Mus...