Könnte die Kombi aus Kunst und Glaube viel, viel wichtiger sein, als es in Freikirchen üblich ist? Diese Frage kam mir zum ersten Mal am 25. Juni 2015, jener sonnige Tag, an dem das obige Foto entstanden ist. Ein Dom, bestückt mit Stuck und Bildern; Kunst, über die man zwar geschmacklich streiten kann, aber dennoch von hochwertiger Qualität ist. Bis heute bin ich Kristina Zels dankbar, dass sie mich in den Dom zu Passau geführt hat. Das Thema ließ mich nicht mehr los, und heute bin ich Mitgründer von Tro & Tvivel (sprich "truh-o-twiewl = Glaube & Zweifel), Gemeinde für Künstler, wahrscheinlich eine Frucht jenes 25. Juni.
Tro & Tvivel wiederum war einer der Arrangeure der Osterkonferenz konst & tro (= Kunst & Glaube) in Malmö. Alles stand unter dem Motto "Vom Tod zum Leben" und wurde ein atemberaubendes Erlebnis mit vielen Beiträgen von Künstlern der unterschiedlichsten Gattungen. Pastor und Autor Roland Hellsten hielt z.B. mehrere Vorträge über sein Buch "Warum können wir wissen, dass Gott schön ist?" und gab völlig neue Perspektiven zu den Zusammenhängen zwischen Evangelium und kreativem Schaffen.
Also, wie soll ich es beschreiben? Am besten mit einem kleinen Zusammenschnitt meiner Handyaufnahmen:
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