Direkt zum Hauptbereich

Schwedenuntersuchung




Graf Zahl: Der Norweger Øyvind erklärt den Schweden seit 2001, wie es um ihre Gemeinden bestellt ist,
Alle fünf Jahre kommt sie neu heraus, die Schwedenuntersuchung. Sie ist eine statistische Zusammenfassung aller Gemeinden mit freikirchlichen Strukturen und Theologien und beschreibt Zustände und Trends, halt alles, was mit Statistiken eben so möglich ist. Bei der letzten Aktualisierung im Jahre 2011 kam zum Beispiel heraus, dass es seit 10 Jahren pro Jahr 50 Gemeinden weniger gibt. Das heißt auf gut deutsch, bzw. gut schwedisch: Eine tote schwedische Gemeinde pro Woche.

Die Hauptnachricht dieses Mal: Die Gemeinde schrumpft immer noch, aber nicht mehr ganz so schnell. Hauptgrund für den gebremsten Fall: Gemeindegründung - sowohl "klassische" Gemeindgründung als auch die Bildung neuer ethnischer Gemeinden. Gemeindegründung bringt nicht nur etwas in absoluten Zahlen, Gemeindegründung tritt auch alt gewordene alte Gemeinden freundlich aber spürbar in den bequemen Hintern.

Wer Zahlen mag, geriet in Ekstase! Die Grunddaten stehen nun übrigens auch Studenten zur Verfügung, um weitere Analysen damit zu machen.

Gibt es solche Statistiken auch in Deutschland? Her damit!!!

... und alle waren gekommen: Sämtliche Denominationsleiter, viele Missionsleiter, Lehrer, Ausbilder, einfach jeder, der in Sachen Gemeindebau was auf sich hält, reiste zur neuen Präsentation nach Örebro. Es war eine exklusive Vorabpräsentation, bevor es dann am Mittwoch eine offizielle Pressekonferenz gab.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Eine neue "Engelskala"?

Ich selbst kam gerade erst ins zweite Schuljahr, als die beiden Herren James Engel und Wilbert Norton ein Buch mit dem Titel " What's gone wrong with the harvest? " (Was ist mit der Ernte schiefgelaufen?) herausgaben. Nein, das Buch handelte nicht von Traktoren, Mähdreschern und Güllefässern, sondern um die Ernte der geistlichen Früchte, die Jesus von Kirche und Gemeinden erwartet. Und hier läuft ja bekanntlich so manches schief. Zur Veranschaulichung entwickelte Herr Engel, einer der Autoren, eine Skala. Auf dieser Skala konnte man leicht erkennen, wo man sich auf seiner geistlichen Reise gerade befindet. Als " Engelskala " - was nur etwas mit dem Namen des Erfinders und nichts mit Engeln zu tun hat - gelangte sie zu weltweiter Bekanntheit. Für alle, die noch nie eine Engelskala gesehen haben - so ungefähr sieht eine deutsche Version aus (von mir farblich etwas aufgepeppt): (zum Vergrößern auf's Bild klicken) Man liest die Skala im Prinzip von unten ...

Be the Gospel: Mission als Lebensstil

Bild : DMG ( 17 Tipps, wenn du auf keinen Fall Missionar werden willst ) Es ist nunmal so, dass das, was wir ”Gute Nachricht” nennen, für 95 + x % aller heutigen Europäer nicht nur keine gute Nachricht, sondern gar keine Nachricht mehr ist. Irrelevant, belanglos, nicht der Rede wert. Nur eine weitere, überflüssige Information unter Milliarden anderer. Ohren auf Durchzug und fertig. Wenn wir wirklich wollen, dass Jesus wieder bekannt wird - und zwar im ganzen Kartoffelsack -, dann müssen wir ganz neu lernen, ihn wieder bekannt zu machen. Viele Arten der Evangelisation sind effektlos geworden. Ich möchte helfen, neue Wege zu finden und unverhoffte Neugier auf den Auferstandenen hervorzurufen. Im Grunde sind es drei Prinzipien, denen es zu folgen gilt: - ganz nah bei Jesus bleiben - ganz nah bei den Menschen bleiben - ganz nah bei sich selber bleiben. Es ist ein Lebensstil. Nur wer Jesus dicht auf den Fersen folgt, unterscheidet sich. Glaube muss Spuren hinterlassen. ...

Sei ein Zeuge!