Ich weiß ja nicht, ob jemand den Text aus 2Mose 22,21 nach- oder weitergelesen hat. Ich hatte diesen Vers in meiner Mitteilung an CA Europa zitiert. Dort heißt es nämlich, dass wir "die Fremdlinge weder bedrängen noch bedrücken" sollen, denn wir sind selbst Fremdlinge in Ägypten gewesen. Mit anderen Worten: Aus Lebensgefahr und Unterdrückung in Sicherheit und Freiheit zu kommen, ist Evangelium, ist gute Nachricht. Mit der Befreiung Israels aus der Sklaverei in Ägypten lehrte Gott eine endrückiche Lektion des Evangeliums. Scheren wir uns nicht darum, haben wir mit Folgen zu rechnen: Gott wird das Schreien der Unterdrückten nicht nur hören, sondern erhören. Gott wird diesem Unrecht nicht tatenlos zusehen. Er macht sich auf, die Peiniger seiner Schutzbefohlenen heimzusuchen. Gott ist die Einhaltung dieses Gebots sehr ernst. Und dann wird sein Zorn entbrennen. Es ist ein wahrer Höhehepunkt in der Reaktion Gottes, aber ein solcher, den man lieber nicht erleben möchte: aph...
Neue Zeiten, neue Gemeinden, gleicher Gott