Das ist onlinesprache, und gäbe es diese Kürzel auf Deutsch hieße es wohl #EMMWN, denn es steht für "Erzähl mir mal was Neues" oder "Tell Me Something I Don't Know". Das ist das Thema unserer diesjährigen CA-Europakonferenz "Connect": Credible Communication of the Incredible Gospel" - glaubhafte Kommunikation des unglaublichen Evangeliums. "Evangelisation" ist nämlich dabei, fast schon ein peinliches Wort zu werden. Klassisch gesehen, weiß jeder Christ, dass man evangelisieren sollte, doch in der Praxis tut man es nie. Es wird den Profis überlassen, den begabten "Evangelisten".
Die missionale Bewegung betont deswegen, dass man das Evangelium ausleben muss, indem man Jesus und Gottes Reich bewusst verkörpert. Und denen, die das wagen, gelingt es auch erstaunlich gut. Doch irgendwann kommt für jeden mal der Punkt, wo man - wie Jesus übrigens - nicht nur leben, sondern auch reden muss. Und siehe da, es herrscht Sprachlosigkeit. "Brückenzeichnungen" oder "die vier geistlichen Gesetze" - so richtig und gut sie sind - scheinen aus anderen Epochen zu stammen und nicht wirklich in die Welt unserer missionalen Bekanntschaften hineinzusprechen.
Hier haben wir einen großen Bedarf identifiziert und ich sehe hier die nächste wichtige Lektion für die ganze missionale Bewegung. Deswegen haben wir im Europateam beschlossen, den angekratzten Ruf des Wortes Evangelisation restaurieren zu wollen. Es gibt nämlich sooo viel Gutes zu lernen, zu sagen, zu besprechen.
"Erzähl mir mal was Neues" bringt es auf den Punkt: Viele glauben, sie wüssten alles über Jesus (so mancher Christ eingeschlossen) und was glaubt zu wissen, ist man abgetörnt. Was wir stattdessen wollen, ist Neugier schaffen: "Erzähl doch mal 'n bisschen mehr!"
Offenbar haben wir einen Nerz getroffen: Unsere Konferenz ist zum ersten Mal nicht nur ausgebucht, sondern vollgestopft. Absolut keine Plätze mehr zu kriegen. Wer will, kann sie aber so gut es geht hier auf diesem Blog verfolgen. Aber nur, wenn ihr auch betet! Evangelisation ist nämlich so ein Thema, wisst ihr. Da braucht man so manches Extragebet.
PS: Die letzte Woche war granatenvollgestopft mit Vorbereitungen - das angefangene Thema Säkularisierung nehme ich ein anderes Mal wieder auf.
Die missionale Bewegung betont deswegen, dass man das Evangelium ausleben muss, indem man Jesus und Gottes Reich bewusst verkörpert. Und denen, die das wagen, gelingt es auch erstaunlich gut. Doch irgendwann kommt für jeden mal der Punkt, wo man - wie Jesus übrigens - nicht nur leben, sondern auch reden muss. Und siehe da, es herrscht Sprachlosigkeit. "Brückenzeichnungen" oder "die vier geistlichen Gesetze" - so richtig und gut sie sind - scheinen aus anderen Epochen zu stammen und nicht wirklich in die Welt unserer missionalen Bekanntschaften hineinzusprechen.
Hier haben wir einen großen Bedarf identifiziert und ich sehe hier die nächste wichtige Lektion für die ganze missionale Bewegung. Deswegen haben wir im Europateam beschlossen, den angekratzten Ruf des Wortes Evangelisation restaurieren zu wollen. Es gibt nämlich sooo viel Gutes zu lernen, zu sagen, zu besprechen.
"Erzähl mir mal was Neues" bringt es auf den Punkt: Viele glauben, sie wüssten alles über Jesus (so mancher Christ eingeschlossen) und was glaubt zu wissen, ist man abgetörnt. Was wir stattdessen wollen, ist Neugier schaffen: "Erzähl doch mal 'n bisschen mehr!"
Offenbar haben wir einen Nerz getroffen: Unsere Konferenz ist zum ersten Mal nicht nur ausgebucht, sondern vollgestopft. Absolut keine Plätze mehr zu kriegen. Wer will, kann sie aber so gut es geht hier auf diesem Blog verfolgen. Aber nur, wenn ihr auch betet! Evangelisation ist nämlich so ein Thema, wisst ihr. Da braucht man so manches Extragebet.
PS: Die letzte Woche war granatenvollgestopft mit Vorbereitungen - das angefangene Thema Säkularisierung nehme ich ein anderes Mal wieder auf.
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