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Full House

Wow. Was für ein Abend. Wie jeden letzten Sonntag im Monat war "H2O-expressions" dran. Diesmal wieder mit offener Bühne. Es kamen so viele wie noch nie. Imposante Beiträge. Obwohl es bei unseren Treffen an manchen Abenden auch immer wieder Einbrüche gibt und wir vielleicht nur zehn Hanserl werden, so merken wir dennoch deutlich: H2O spricht sich herum. Immer mehr fassen Vertrauen und wagen es, mal reinzuschauen. Danke, Herr. Eine gute Entwicklung, auf der wir uns nicht ausruhen wollen.















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Eine neue "Engelskala"?

Ich selbst kam gerade erst ins zweite Schuljahr, als die beiden Herren James Engel und Wilbert Norton ein Buch mit dem Titel " What's gone wrong with the harvest? " (Was ist mit der Ernte schiefgelaufen?) herausgaben. Nein, das Buch handelte nicht von Traktoren, Mähdreschern und Güllefässern, sondern um die Ernte der geistlichen Früchte, die Jesus von Kirche und Gemeinden erwartet. Und hier läuft ja bekanntlich so manches schief. Zur Veranschaulichung entwickelte Herr Engel, einer der Autoren, eine Skala. Auf dieser Skala konnte man leicht erkennen, wo man sich auf seiner geistlichen Reise gerade befindet. Als " Engelskala " - was nur etwas mit dem Namen des Erfinders und nichts mit Engeln zu tun hat - gelangte sie zu weltweiter Bekanntheit. Für alle, die noch nie eine Engelskala gesehen haben - so ungefähr sieht eine deutsche Version aus (von mir farblich etwas aufgepeppt): (zum Vergrößern auf's Bild klicken) Man liest die Skala im Prinzip von unten ...

Kein Funken Kritik

Diese Woche wurde dann der Fernsehbeitrag ausgestrahlt, in dem Seelsorgegespräche von Pfarrern und Pastoren heimlich aufgenommen wurden. Ein Journalist hatte sich als Seelsorgesuchender ausgegeben und um Hilfe für seine homosexuelle Neigung gebeten. (Ich hatte hier darüber geschrieben.) Die Sendung wurde nun hochgelobt und es gab nicht den geringsten Funken Kritik an den angewandten Methoden. Das Medienmagazin Pro berichtet von ähnlichen Fällen in Deutschland, wo Journalisten sich an kompetente Seelsorger wenden und um "Heilung" von ihrer Neigung bitten doch hinterher völlig entrüstet und aufgebracht darüber berichten, dass sie tatsächlich Hilfe bekommen haben. (Ich weiß allerdings nicht, ob hier auch heimliche Aufnahmen gemacht wurden.) Ich halte das heimliche Aufnehmenbewusst vertraulicher Gesprächssituationen wirklich für unfair und journalistisch unbegründet. Doch was will man machen? Die Welt will hören, was sie hören will, das war schon immer so. All die guten Hilf...

Be the Gospel: Mission als Lebensstil

Bild : DMG ( 17 Tipps, wenn du auf keinen Fall Missionar werden willst ) Es ist nunmal so, dass das, was wir ”Gute Nachricht” nennen, für 95 + x % aller heutigen Europäer nicht nur keine gute Nachricht, sondern gar keine Nachricht mehr ist. Irrelevant, belanglos, nicht der Rede wert. Nur eine weitere, überflüssige Information unter Milliarden anderer. Ohren auf Durchzug und fertig. Wenn wir wirklich wollen, dass Jesus wieder bekannt wird - und zwar im ganzen Kartoffelsack -, dann müssen wir ganz neu lernen, ihn wieder bekannt zu machen. Viele Arten der Evangelisation sind effektlos geworden. Ich möchte helfen, neue Wege zu finden und unverhoffte Neugier auf den Auferstandenen hervorzurufen. Im Grunde sind es drei Prinzipien, denen es zu folgen gilt: - ganz nah bei Jesus bleiben - ganz nah bei den Menschen bleiben - ganz nah bei sich selber bleiben. Es ist ein Lebensstil. Nur wer Jesus dicht auf den Fersen folgt, unterscheidet sich. Glaube muss Spuren hinterlassen. ...