Von Oswald Chambers Ehe etwas zur Wirklichkeit wird, schauen wir es immer als ein Gesicht. Wenn wir gewahr werden, dass das Erschaute, obschon es wirklich ist, in uns noch nicht zur Wirklichkeit geworden ist, dann ist die Zeit gekommen, wo sich uns der Teufel mit seinen Versuchungen naht. Dann sind wir geneigt zu sagen, es habe keinen Zweck, weiterzugehen. Anstatt dass sich das Erschaute verwirklicht hat, sind wir in das Tal der Demütigung gekommen. "Das Leben ist kein eitkes Gold, 's ist Eisen aus der dunklen Tiefe, Gehämmert durch des Schicksals Schlag zur wahren Form und zum Gebrauch." Gott gibt uns ein Gesicht, und dann führt er uns hinunter in die Tiefe, um uns dem Gesicht entsprechend in die Form zu hämmern; und in der Tiefe ist es, wo so viele von uns schwach werden und nachgeben. Jedes Gesicht wird zur Wirklichkeit werden, wenn wir Gedud haben wollen. Bedenke, wie ungeheuer viel Zeit Gott hat! Er ist nie in Eile. Wir sind immer in einer rasenden Eile. W...
Neue Zeiten, neue Gemeinden, gleicher Gott