Direkt zum Hauptbereich

Der Herr ist auferstanden!!!

Der Herr ist auferstanden – er ist wahrhaftig auferstanden! „Jesus lebt!!“ – das ist die wichtigste und zentralste aller Botschaften des Christentums. Gott hat den Tod besiegt. Und gleichzeitig ist der Weg zu Gott wieder frei geräumt. Die Botschaft des lebenden und erfahrbaren Jesus und die unschlagbare Gewissheit auf eine Ewigkeit mit ihm lieβ Menschen über Jahrtausende die kühnsten Risiken eingehen, um von Jesus weiterzusagen, dem sie selbst begegnet waren. Die Hoffnung auf den auferstandenen Jesus lieβ uns einen Job und ein „normales“ Einkommen aufgeben, um den Weg zu gehen, den Er augenscheinlich für uns vorbereitet hatte. Er führte uns nach Schweden, um dort in Zusammenarbeit mit der hiesigen EFK mehr Menschen mit der zentralen Osterbotschaft zu erreichen. So feierten wir also unser erstes Ostern in dem Land, in welches der Auferstandene uns führte. Und so sah es dann aus:

Am Karfreitag (langer Freitag auf schwedisch) hatten wir mit einigen Gästen eine Karfreitagsandacht zum Thema „Gottes Zorn“ in unserem Wohnzimmer.

Together with some guests we had a chapel in our living room on “God’s Wrath” on Good Friday (long Friday in Swedish).


Und nachdem wir in der gröβten Hafenstadt eines Fisch liebenden Landes leben, gab es abends einen durchaus erschwinglichen geräucherten Aal. Mmmh!

Since we live in the city with the biggest port of a fish loving country we were able to enjoy an affordable smoked eel. Yummy!


In Schweden werden die Ostereier samstags gesucht. Wir waren eingeladen, den ganzen Ostersamstagnachmittag nach schwedischem Brauch zu halten. Und damit gleichzeitig unser schwedisch zu trainieren. Frustrierend für die Eltern zu sehen, wie schnell die Kinder ohne jeglichen Sprachkurs mithalten können…

Saturday afternoon we followed an invitation of a Swedish family to celebrate Easter with them the Swedish way. Good opportunity to practice our language. But sometimes it’s just discouraging to see our kids speaking Swedish with their Swedish friends – without having any Swedish classes…

Am Sonntag Morgen gab’s einen echt guten Ostergottesdienst bei Saron, unserer schwedischen Partnergemeinde. Im Laufe des Nachmittages gab’s fast 5 cm Schnee, Schweden eben. Ostermontag verbrachten wir – alle Wetterverhältnisse ignorierend – grillend mit einer befreundeten Familie aus Fiskebäck. Und heute ging der ganz normale Wahnsinn wieder los, die Ferien sind vorbei und die Kinder müssen wieder zur Schule gehen.

Sunday morning we had a really powerful worship service at Saron, our Swedish partner church. During the afternoon we got almost 5cm of snow. Easter Monday, which is as well a holiday in Sweden, we had a barbecue with another family in Fiskebäck. And today normal crazy life started again – Easter holiday are over and kids have to go to school again.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Eine neue "Engelskala"?

Ich selbst kam gerade erst ins zweite Schuljahr, als die beiden Herren James Engel und Wilbert Norton ein Buch mit dem Titel " What's gone wrong with the harvest? " (Was ist mit der Ernte schiefgelaufen?) herausgaben. Nein, das Buch handelte nicht von Traktoren, Mähdreschern und Güllefässern, sondern um die Ernte der geistlichen Früchte, die Jesus von Kirche und Gemeinden erwartet. Und hier läuft ja bekanntlich so manches schief. Zur Veranschaulichung entwickelte Herr Engel, einer der Autoren, eine Skala. Auf dieser Skala konnte man leicht erkennen, wo man sich auf seiner geistlichen Reise gerade befindet. Als " Engelskala " - was nur etwas mit dem Namen des Erfinders und nichts mit Engeln zu tun hat - gelangte sie zu weltweiter Bekanntheit. Für alle, die noch nie eine Engelskala gesehen haben - so ungefähr sieht eine deutsche Version aus (von mir farblich etwas aufgepeppt): (zum Vergrößern auf's Bild klicken) Man liest die Skala im Prinzip von unten

Wer erntet die dicksten Kartoffeln?

Wer es noch nie gesehen hat, dem sei es hiermit gezeigt: Unsere Gesellschaft setzt sich aus vielen Subkulturen zusammen. Das Bild ist ein Beispiel für Deutschland, wo sich das Sinusinstitut in seinen sogenannten "Milieustudien" auf zehn Milieus oder Kartoffeln begrenzt. Sinus macht solche soziologischen Studien in erster Linie für Firmen, die ihr Produkt möglichst punktgenau in einer passenden Zielgruppe vermarkten wollen. Es ist eine fantastische Brille, mit der man klarer sehen kann, mit wem man es eigentlich zu tun hat und wie die gewünschten Kunden so ticken. Wenn sich Pastoren, Pfarrer oder ganz normale Christen diese Brille auf die Nase setzen, sehen die meisten entweder rot oder schwarz. Einigen wird auch gerne schwindelig oder sogar so schlecht wie bei einem Horrortrip. Warum nur? Weil Sinus ebenfalls herausgefunden hat, dass Kirchen und Gemeinden, völlig egal welcher Farbe, Konfession oder Denomiation, fast ausschließlich aus einem ca. 15% großen Segment am lin

Frankfurt kritisiert den Papst

Hört, hört, der Papst wird unbequem. Dass die FAZ gestern einen ansehnlichen Artikel mit ordentlicher Kritik zu inhaltlichen Aussagen des Papstes veröffentlicht, finde ich höchst interessant. Und es zeigt mir dreierlei. Erstens: Es wird gehört, was der Papst sagt. Und nicht nur das, es wird sogar ernstgenommen, denn in Mainhattan fühlt man sich ja ganz offenbar persönlich angesprochen. So sehr sogar, dass man meint, sich rechtfertigen zu müssen. Damit wird deutlich, dass Deutschland längst nicht so säkular ist, wie man vielleicht meint. In einem wirklich säkularen Land könnten Papst & Co. sich die Münder fusselig predigen und es erschiene in keiner einzigen weltlichen Zeitung. In solchen Ländern fragt man sich nach Lektüre der Presse, ob es überhaupt noch Religion auf der Welt gibt, außer den lebensgefährlichen Fanatikern freilich. Zweitens ist diese Diskussion ein winziges Symptom der riesigen, globalen Veränderungen, die derzeit auf unserem Planeten vor sich gehen. Ein an