© Sakkmesterke | Dreamstime.com Vor den Schlussfolgerungen bitte die ganze Serie lesen: Hier geht's zum Anfang. Zum Abschluss nenne ich zehn Schlussfolgerungen, die immer wieder beim Nachdenken auftauchen. Abgesehen von der ersten Schlussfolgerung ist der Rest ungeordnet und ohne Rangordnung. Erstens: Gnade hat Vorfahrt Noch einmal: Es geht um Gottes Standards und Gottes Gnade. Die Betonung muss auf der Gnade liegen, denn so macht Gott es auch mit uns. Doch ist Gnade ohne Urteil keine Gnade, sondern wertloses Geschwafel. Das Urteil lautet: Wir sind alle Sünder. Das gilt auch bei sexualethischen Fragen. Zu glauben, manche seien in Gottes Augen "moralischer" als andere, ist eine fromme, selbstgefällige Seifenblase. Jeder braucht Gnade. Gott erwartet, dass wir allen Andersdenkenden und -lebenden mit derselben Herzenzhaltung begegnen, wie Er uns. Zweitens: Die Ehe ist mehr als nur ein Versprechen Sollte es so sein, wie ich vorschlug, dass nämlich Ehe, wie w...