Direkt zum Hauptbereich

In meinen Träumen...

Das war das Thema unseres vergangenen "H2O med SMAK" zum Thema "In meinen Träumen...". Wieder war es für mich ein sehr positives Erlebnis. Vor allem, weil wieder neue Gäste kamen. Ein Gast kam, weil er morgens von unseren "Medvandrare" spontan eingeladen wurde. Was er sagte, macht mich betroffen: "Ich kenne niemanden hier. Ich habe keine Freunde und niemand, mit dem ich reden kann." Sein Traum ist es, schnell die Sprache zu lernen und einen Job zu finden. "Denn hier will ich leben", sagte er. Vor einigen Monaten ist er aus einem anderen EU-Land hergezogen. Welche Lebensgeschichte, welches Schicksal verbirgt sich hinter solch wenigen Worten? Wir wissen es noch nicht. Unser Traum ist es, den Menschen, die Gott uns in den Weg stellt, wie Jesus zu begegnen. Auf dass sie Liebe, Annahme, heilsame Veränderung und etwas übernatürliches erfahren.

* * *

"In my dreams..." was the topic of our last "H2O med SMAK" which means H2O with taste. SMAK means community, food, spirituality and creativity. We want to create opportunities where people find it easy to open up, where they feel save and accepted. Our monthly SMAK events always have a buffet and a simple topic which is easy to talk about but has at the same time the potential for going deeper. Here we don't want to preach at people but rather talk or discuss about different views. Even if somebody would come up with (for Christians) ridiculous opinions or believes we would never answer in a way like "but the Bible says...". We would rather ask for more information and letting somebody explain it a little better. We might share our view of course and how we look at it. But one of the goals with SMAK is that we want people to feel accepted, we want trust to grow. After that we can start discussing at a deeper level and see how the Spirit will guide us here. This discussion would probably not be at a SMAK night. For that we'll create other occasions. For now it's our dream with SMAK to shape communities of trust and occasions where people can open up.

Kommentare

Sr. Anita hat gesagt…
Viel Kraft und Freude für Ihre Aufgaben und herzliche Adventsgrüße unbekannter Weise.
Beim nächsten Blog fand ich jetzt den zweiten "christlichen". Das ist mir noch nie passiert. Finde ich aber toll.
M K F hat gesagt…
Danke! Das freut mich sehr! Herzliche Grüße unbekannterweise zurück, nach wohin auch immer! Marcus

Beliebte Posts aus diesem Blog

Eine neue "Engelskala"?

Ich selbst kam gerade erst ins zweite Schuljahr, als die beiden Herren James Engel und Wilbert Norton ein Buch mit dem Titel " What's gone wrong with the harvest? " (Was ist mit der Ernte schiefgelaufen?) herausgaben. Nein, das Buch handelte nicht von Traktoren, Mähdreschern und Güllefässern, sondern um die Ernte der geistlichen Früchte, die Jesus von Kirche und Gemeinden erwartet. Und hier läuft ja bekanntlich so manches schief. Zur Veranschaulichung entwickelte Herr Engel, einer der Autoren, eine Skala. Auf dieser Skala konnte man leicht erkennen, wo man sich auf seiner geistlichen Reise gerade befindet. Als " Engelskala " - was nur etwas mit dem Namen des Erfinders und nichts mit Engeln zu tun hat - gelangte sie zu weltweiter Bekanntheit. Für alle, die noch nie eine Engelskala gesehen haben - so ungefähr sieht eine deutsche Version aus (von mir farblich etwas aufgepeppt): (zum Vergrößern auf's Bild klicken) Man liest die Skala im Prinzip von unten

Frankfurt kritisiert den Papst

Hört, hört, der Papst wird unbequem. Dass die FAZ gestern einen ansehnlichen Artikel mit ordentlicher Kritik zu inhaltlichen Aussagen des Papstes veröffentlicht, finde ich höchst interessant. Und es zeigt mir dreierlei. Erstens: Es wird gehört, was der Papst sagt. Und nicht nur das, es wird sogar ernstgenommen, denn in Mainhattan fühlt man sich ja ganz offenbar persönlich angesprochen. So sehr sogar, dass man meint, sich rechtfertigen zu müssen. Damit wird deutlich, dass Deutschland längst nicht so säkular ist, wie man vielleicht meint. In einem wirklich säkularen Land könnten Papst & Co. sich die Münder fusselig predigen und es erschiene in keiner einzigen weltlichen Zeitung. In solchen Ländern fragt man sich nach Lektüre der Presse, ob es überhaupt noch Religion auf der Welt gibt, außer den lebensgefährlichen Fanatikern freilich. Zweitens ist diese Diskussion ein winziges Symptom der riesigen, globalen Veränderungen, die derzeit auf unserem Planeten vor sich gehen. Ein an

Wer erntet die dicksten Kartoffeln?

Wer es noch nie gesehen hat, dem sei es hiermit gezeigt: Unsere Gesellschaft setzt sich aus vielen Subkulturen zusammen. Das Bild ist ein Beispiel für Deutschland, wo sich das Sinusinstitut in seinen sogenannten "Milieustudien" auf zehn Milieus oder Kartoffeln begrenzt. Sinus macht solche soziologischen Studien in erster Linie für Firmen, die ihr Produkt möglichst punktgenau in einer passenden Zielgruppe vermarkten wollen. Es ist eine fantastische Brille, mit der man klarer sehen kann, mit wem man es eigentlich zu tun hat und wie die gewünschten Kunden so ticken. Wenn sich Pastoren, Pfarrer oder ganz normale Christen diese Brille auf die Nase setzen, sehen die meisten entweder rot oder schwarz. Einigen wird auch gerne schwindelig oder sogar so schlecht wie bei einem Horrortrip. Warum nur? Weil Sinus ebenfalls herausgefunden hat, dass Kirchen und Gemeinden, völlig egal welcher Farbe, Konfession oder Denomiation, fast ausschließlich aus einem ca. 15% großen Segment am lin