Direkt zum Hauptbereich

Noch ein Monat...

Am 30. April ist unser Stichtag. Werden wir bis dahin Zusagen über 75% des benötigten Betrages zusammen haben, werden wir noch in diesem Sommer ausreisen. Wie sind wir darauf gekommen? Ganz einfach: Im Dezember 2005 haben wir mit unserem Reisedienst begonnen, zum Juni 2006 werden wir unsere regelmäßigen Einkommen los sein. Wenn wir in sechseinhalb Monaten 100% zusammenbekommen wollen, müssten die Zusagen um 15% monatlich steigen. Am 30. April wäre man entsprechend bei 75% angekommen.

In den letzten Wochen sind wir viel unterwegs gewesen, haben Gemeinden besucht, Seminare gehalten, Gespräche geführt. Unser Anliegen wird mit großer Offenheit und Interesse angenommen. Es freut uns zu sehen, dass viele Christen nachvollziehen können worüber wir reden und dankbar für andere Ansätze sind. Unser Kreis an Betern vergrößert sich ständig, unser Kreis an Unterstützern ebenfalls.

Allerdings nicht mit der oben vorgeführten mathematischen Genauigkeit. Im letzten Monat sind unsere Zusagen tatsächlich um rd. 15% gestiegen, in den vorhergehenden Monaten jedoch deutlich langsamer. Im Moment sind wir bei knapp 44% angekommen. Das ist einerseits sehr ermutigend, erzählte uns doch ein amerikanisches (!) Ehepaar erst kürzlich, dass sie vier (!) Jahre (!) gebraucht haben, um in den USA ihre Unterstützung zusammenzubekommen. Ihr Resumee war: "Ihr könnt euch wahrlich nicht beschweren!"

Andererseits stellt sich die Frage nach "Plan B" immer mehr. Was, wenn wir 2006 nicht gehen? Fest steht, das wir dann erst im Sommer 2007 gehen werden. In dieser Zeit werden wir unseren Reisedienst auf ganz Deutschland ausweiten müssen. Wie wir dann leben werden und wie sich dies alles auch steuerlich-rechtlich darstellen wird, ist jetzt noch unklar.

Dürfen wir euch noch ein paar Gebetsanliegen nennen?

DANK:
* Für die offene Aufnahme und das Interesse in den einzelnen Gemeinden
* Für die positive Entwicklung in den letzten Monaten
* Für rd. 44% Zusagen!!

BITTE:
* Für Kontakte zu noch mehr Gemeinden
* Für die noch fehlenden 56%

Wir danken Euch sehr!

Kommentare

Anonym hat gesagt…
Your website has a useful information for beginners like me.
»

Beliebte Posts aus diesem Blog

Kein Funken Kritik

Diese Woche wurde dann der Fernsehbeitrag ausgestrahlt, in dem Seelsorgegespräche von Pfarrern und Pastoren heimlich aufgenommen wurden. Ein Journalist hatte sich als Seelsorgesuchender ausgegeben und um Hilfe für seine homosexuelle Neigung gebeten. (Ich hatte hier darüber geschrieben.) Die Sendung wurde nun hochgelobt und es gab nicht den geringsten Funken Kritik an den angewandten Methoden. Das Medienmagazin Pro berichtet von ähnlichen Fällen in Deutschland, wo Journalisten sich an kompetente Seelsorger wenden und um "Heilung" von ihrer Neigung bitten doch hinterher völlig entrüstet und aufgebracht darüber berichten, dass sie tatsächlich Hilfe bekommen haben. (Ich weiß allerdings nicht, ob hier auch heimliche Aufnahmen gemacht wurden.) Ich halte das heimliche Aufnehmenbewusst vertraulicher Gesprächssituationen wirklich für unfair und journalistisch unbegründet. Doch was will man machen? Die Welt will hören, was sie hören will, das war schon immer so. All die guten Hilf...

Eine neue "Engelskala"?

Ich selbst kam gerade erst ins zweite Schuljahr, als die beiden Herren James Engel und Wilbert Norton ein Buch mit dem Titel " What's gone wrong with the harvest? " (Was ist mit der Ernte schiefgelaufen?) herausgaben. Nein, das Buch handelte nicht von Traktoren, Mähdreschern und Güllefässern, sondern um die Ernte der geistlichen Früchte, die Jesus von Kirche und Gemeinden erwartet. Und hier läuft ja bekanntlich so manches schief. Zur Veranschaulichung entwickelte Herr Engel, einer der Autoren, eine Skala. Auf dieser Skala konnte man leicht erkennen, wo man sich auf seiner geistlichen Reise gerade befindet. Als " Engelskala " - was nur etwas mit dem Namen des Erfinders und nichts mit Engeln zu tun hat - gelangte sie zu weltweiter Bekanntheit. Für alle, die noch nie eine Engelskala gesehen haben - so ungefähr sieht eine deutsche Version aus (von mir farblich etwas aufgepeppt): (zum Vergrößern auf's Bild klicken) Man liest die Skala im Prinzip von unten ...

Siehe, das Volk, das im Dunkeln wandelt

... sieht ein großes Licht. Jesaja 9, Vers 1. Ein klassischer Weihnachtstext. Heute wählte ich diesen Vers aus, um ihn mit meinen SALT-Studenten zu diskutieren. Was ist das, Dunkelheit? Wie kann man sie beschreiben? Welche Bedeutungen, Synonyme gibt es? Was ist Licht? Und wir sprachen über den Zusammenprall, wenn man es so nennen kann, von Licht und Dunkelheit. Dass beide nicht wirklich koexistieren können. Auf dieser Erde tun sie es doch. Wir erzählten uns Beispiele, wo wir Dunkelheit spürbar erlebt haben, und wie es war, als plötzlich ein Licht auftauchte. Wir dachten an Menschen in unserem Leben, die in Dunkelheit leben und überlegten, wie wir solchen Menschen zum Licht werden können. Als eine Art lebende Weihnachtsbeleuchtung sozusagen, und das ganz ohne Strom. In alledem denke ich ständig an meinen Vater, der diese Welt wohl bald verlassen wird. Denke an den Kampf zwischen Leben und Tod. Ja, er wird ins Licht gehen. Ja, er hat Hoffnung, große Hoffnung, lebendige Hoffnung, übernatü...