Direkt zum Hauptbereich

Ina kommt

(Nachtrag zum 14.10.)
Am 14.10. morgens um 9 Uhr läuft sie ein, die Stena aus Kiel, heute wie immer so pünktlich wie die Braunschweiger Atomuhr. Diesmal bringt sie besondere „Fracht“: Karens Schwester Ina kommt zum Arbeitseinsatz, mit Handkreissäge im Handgepäck. Sofort legt sie los: Wände streichen, Regale kürzen, Strom verlegen, Lampen anschlieβen. Morgens, wenn wir das Haus zu Sprachkurs und Schule verlassen, ist sie schon fleiβig, und abends um 10 ist sie es immer noch. Und sie hat es tatsächlich geschafft, in 14 Tagen ihre seitenlange „To-Do-Liste“ abzuarbeiten, inklusive ungezählten Bauhaus-Besuchen! In bewundernswerter Anerkennung ihrer Gaben und Hilfe können wir uns nur herzlich bedanken!!!

* * *

(supplement to Oct 14th)
9 o’ clock, Sunday Oct 14th. It arrives precisely in time like every day, the big ferry “Stena Germanica”, coming from Kiel. This morning it carries a very important “freight”, Karens sister Ina comes for helping with our move, fully equipped with tools in her several rucksacks. Immediately she starts: Painting, shorting bookshelves, drilling, doing electric installation. Early in the morning when we leave for school and language class she’s already busy, and she doesn’t stop being diligent before 10 at night. Within 14 days she works off her long list of different tasks, having countless trips to the BAUHAUS, and all we can say is: WOW! and THANK YOU!

Kommentare

Renata Constable hat gesagt…
Good to have you back online guys. I was getting tired of having nothing to read. (-:

Beliebte Posts aus diesem Blog

Eine neue "Engelskala"?

Ich selbst kam gerade erst ins zweite Schuljahr, als die beiden Herren James Engel und Wilbert Norton ein Buch mit dem Titel " What's gone wrong with the harvest? " (Was ist mit der Ernte schiefgelaufen?) herausgaben. Nein, das Buch handelte nicht von Traktoren, Mähdreschern und Güllefässern, sondern um die Ernte der geistlichen Früchte, die Jesus von Kirche und Gemeinden erwartet. Und hier läuft ja bekanntlich so manches schief. Zur Veranschaulichung entwickelte Herr Engel, einer der Autoren, eine Skala. Auf dieser Skala konnte man leicht erkennen, wo man sich auf seiner geistlichen Reise gerade befindet. Als " Engelskala " - was nur etwas mit dem Namen des Erfinders und nichts mit Engeln zu tun hat - gelangte sie zu weltweiter Bekanntheit. Für alle, die noch nie eine Engelskala gesehen haben - so ungefähr sieht eine deutsche Version aus (von mir farblich etwas aufgepeppt): (zum Vergrößern auf's Bild klicken) Man liest die Skala im Prinzip von unten ...

Kein Funken Kritik

Diese Woche wurde dann der Fernsehbeitrag ausgestrahlt, in dem Seelsorgegespräche von Pfarrern und Pastoren heimlich aufgenommen wurden. Ein Journalist hatte sich als Seelsorgesuchender ausgegeben und um Hilfe für seine homosexuelle Neigung gebeten. (Ich hatte hier darüber geschrieben.) Die Sendung wurde nun hochgelobt und es gab nicht den geringsten Funken Kritik an den angewandten Methoden. Das Medienmagazin Pro berichtet von ähnlichen Fällen in Deutschland, wo Journalisten sich an kompetente Seelsorger wenden und um "Heilung" von ihrer Neigung bitten doch hinterher völlig entrüstet und aufgebracht darüber berichten, dass sie tatsächlich Hilfe bekommen haben. (Ich weiß allerdings nicht, ob hier auch heimliche Aufnahmen gemacht wurden.) Ich halte das heimliche Aufnehmenbewusst vertraulicher Gesprächssituationen wirklich für unfair und journalistisch unbegründet. Doch was will man machen? Die Welt will hören, was sie hören will, das war schon immer so. All die guten Hilf...

Beginn einer wunderbaren Freundschaft

Wohin wird die Reise gehen? Langsam, ganz langsam entwickelte sich die Geschichte, die hier begann . Der Gedanke, Gemeinde für ihre Kollegen zu entwickeln, ließ sie nicht mehr los. Wir trafen uns unregelmäßig über ALT, wo in meinem Kurs alles begonnen hatte. Schnell wurde ihr allerdings klar, dass ALT gewöhnliche Pastoren für gewöhnliche Gemeinden ausbildet, sie aber einen ungewöhnlichen Neustart für ungewöhnliche Menschen anstrebt. Sie fühlte sich wenig vorbereitet und eher eingeengt. Deshalb drückte sie auf Pause legte die Ausbildung bis auf weiteres auf Eis. Obwohl wir uns nicht mehr über ALT sahen, verloren wir nicht den Kontakt. In unregelmäßigen Abständen telefonierten wir, besprachen Ideen. Ich traf einen Teil ihrer Freunde und Kollegen auf einem Philosophieabend in Stockholm. Und während ich mit diversesten Herausforderungen bei Communitas zu kämpfen hatte, wurde für sie immer klarer: Wir müssen eine ganze neue Arbeit starten, die exakt auf das Leben von Künstlern und Mus...