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Der erste Elch im Garten! / Our First Moose in OUR Backyard

Tatsächlich, sie kommen: Die Elche. Kaum hat die Jagdsaison begonnen, ziehen sich die Riesentiere in die Gärten friedliebender und waffenloser Göteborger zurück, um deren leckere Abpfelbäumchen zu mampfen. Erst beim Nachbarn, dann ein eleganter Sprung über den Zaun zu unserem Apfelbaum, zum Abschluss ein souveräner Marsch durch die Hecke zum nächsten Nachbarn - bei dem hingen sogar noch Äpfel dran! Eine vor Aufregung auf der Terasse herumhümpfende Horde Kinder und eine fotografierende Frau beeindruckt Frau Elch wenig. Solange nur mit Kameras geschossen wird...
They come. Indeed. Mooses. Into OUR backyard. Hunting season has hardly begun and here they are. Coming to the harmless and disarmed population of Gothenburg. Taking first a few tasty branches of neighbours appletree. Making a graceful jump over the fence into our backyard ("Stupid humans! Thinking we're to clumsy for it!"). Trying their apple tree ("mmh, not bad either..."). Stalking souvereignly through the hedge ("Yum! Real apples still over there!"). Being unimpressed by an excited jumping hord of kids and photos taking mother ("as long as they just shoot with cameras...")

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Eine neue "Engelskala"?

Ich selbst kam gerade erst ins zweite Schuljahr, als die beiden Herren James Engel und Wilbert Norton ein Buch mit dem Titel " What's gone wrong with the harvest? " (Was ist mit der Ernte schiefgelaufen?) herausgaben. Nein, das Buch handelte nicht von Traktoren, Mähdreschern und Güllefässern, sondern um die Ernte der geistlichen Früchte, die Jesus von Kirche und Gemeinden erwartet. Und hier läuft ja bekanntlich so manches schief. Zur Veranschaulichung entwickelte Herr Engel, einer der Autoren, eine Skala. Auf dieser Skala konnte man leicht erkennen, wo man sich auf seiner geistlichen Reise gerade befindet. Als " Engelskala " - was nur etwas mit dem Namen des Erfinders und nichts mit Engeln zu tun hat - gelangte sie zu weltweiter Bekanntheit. Für alle, die noch nie eine Engelskala gesehen haben - so ungefähr sieht eine deutsche Version aus (von mir farblich etwas aufgepeppt): (zum Vergrößern auf's Bild klicken) Man liest die Skala im Prinzip von unten

10 Dinge, die's vor 10 Jahren noch nicht gab (und warum das so wichtig für Gemeinden ist)

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Wer erntet die dicksten Kartoffeln?

Wer es noch nie gesehen hat, dem sei es hiermit gezeigt: Unsere Gesellschaft setzt sich aus vielen Subkulturen zusammen. Das Bild ist ein Beispiel für Deutschland, wo sich das Sinusinstitut in seinen sogenannten "Milieustudien" auf zehn Milieus oder Kartoffeln begrenzt. Sinus macht solche soziologischen Studien in erster Linie für Firmen, die ihr Produkt möglichst punktgenau in einer passenden Zielgruppe vermarkten wollen. Es ist eine fantastische Brille, mit der man klarer sehen kann, mit wem man es eigentlich zu tun hat und wie die gewünschten Kunden so ticken. Wenn sich Pastoren, Pfarrer oder ganz normale Christen diese Brille auf die Nase setzen, sehen die meisten entweder rot oder schwarz. Einigen wird auch gerne schwindelig oder sogar so schlecht wie bei einem Horrortrip. Warum nur? Weil Sinus ebenfalls herausgefunden hat, dass Kirchen und Gemeinden, völlig egal welcher Farbe, Konfession oder Denomiation, fast ausschließlich aus einem ca. 15% großen Segment am lin