Nein, ich hatte " Chips " gemeint, nicht " Fritten ". Was soll ich aber erwarten, wenn die Bedienung im Hotel nur ihre Muttersprache beherrscht. Da ich Hunger habe und hundemüde, nein, ausgelaugt bin, mache ich halt keinen Auftsand und mampfe meine mayolosen Fritten mit den Fingern, denn eine Gabel gehört ebensowenig zum Lieferumfang wie Ketchup. Das hat man halt davon, wenn man aus Budgetgründen keine Fünf-Sterne-Hotels bucht, andererseits aber einen Rückzugsort braucht, an dem Herz und Hirn Erholung finden. Nach all den endlosen, anstrengenden Gesprächen und Verhandlungen. So ist das eben bei Introvertierten. Meine Arbeit, die manchmal extrem extrovertiert ist, hat mich, glaub ich, in den letzten Jahren noch viel introvertierter gemacht. In vielen Lebenslagen kommen Introvertierte billiger weg als Extrovertierte. Erholung zum Beispiel. Eine kleine, menschenleere und stromlose Insel reicht uns völlig aus. Teurer sind hingegen Tage mit Friedensverhandlungen. Da k...