Direkt zum Hauptbereich

Essen ist immer gut!

Und deshalb beginnen wir unsere Impressions mit einem gemeinsaman Abendessen. Hier kann man schon quatschen, das Wichtigste loswerden und einfach die Gemeinschaft genießen. Gemeinschaft ist schließlich einer unserer zentralsten Werte. Und die Bibel ebenso. Deshalb denken wir uns, nach dem Essen einen Abschnitt in der Bibel zu lesen. Auf einen Predigtmonolog wollen wir zunächst bewusst verzichten, und eher in einen kurzen, gemeinsamen Dialog treten. Und weil die Gemeinschaft mit dem Herrn ein weiterer, zentraler Wert ist, wollen wir mit ihm sprechen. Und wie könnte man die Gemeinschaft mit Jesus besser ausdrücken und feiern als mit dem Abendmahl? Deshalb soll auch das Abendmahl ein fester Bestandteil werden.

Als ich diese Gedanken meinem Freund Douglas erklärte, der sein Büro seit neuestem neben unserem H2O-Büro hat, meinte er: "Damit seit ihr mitten in Apg 2." Stimmt fast. Das war mir noch gar nicht aufgefallen. Nur, dass die Geschwister in Apg 2 sich wöchentlich trafen, nicht nur, wie wir vorerst, nur alle zwei Wochen.

* * *

Food is always important, isn't it? Because of that we want to start each of our "impressions" with a shared meal. In our case it will be a dinner, sort of potluck. We want to talk, chat, have community. After all, community is one of our H2O core values, and it's so desperately needed in Sweden. God's word is another of our core values. So each time we're going to read a little text from the Bible. So far we don't want to have a long sermon-monologue, istead we'd like to enter a brief dialogue on the text. And since community with our Lord is another core value of ours, we will talk with him in prayer. And what's a better way of having close community with Jesus than by celebrating communion? So this will be the last bit of our new "impressions".

When I talked with my friend Douglas about it, who just rented an office next to our H2O office, he said: "Hey, you're getting close to Acts 2." I guess he's right. I did not think about it before he mentioned it. Alone, our Acts 2 brothers and sisters met weekly. We only start with bi-weekly gatherings. There's potential to develop...

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Eine neue "Engelskala"?

Ich selbst kam gerade erst ins zweite Schuljahr, als die beiden Herren James Engel und Wilbert Norton ein Buch mit dem Titel " What's gone wrong with the harvest? " (Was ist mit der Ernte schiefgelaufen?) herausgaben. Nein, das Buch handelte nicht von Traktoren, Mähdreschern und Güllefässern, sondern um die Ernte der geistlichen Früchte, die Jesus von Kirche und Gemeinden erwartet. Und hier läuft ja bekanntlich so manches schief. Zur Veranschaulichung entwickelte Herr Engel, einer der Autoren, eine Skala. Auf dieser Skala konnte man leicht erkennen, wo man sich auf seiner geistlichen Reise gerade befindet. Als " Engelskala " - was nur etwas mit dem Namen des Erfinders und nichts mit Engeln zu tun hat - gelangte sie zu weltweiter Bekanntheit. Für alle, die noch nie eine Engelskala gesehen haben - so ungefähr sieht eine deutsche Version aus (von mir farblich etwas aufgepeppt): (zum Vergrößern auf's Bild klicken) Man liest die Skala im Prinzip von unten ...

Kein Funken Kritik

Diese Woche wurde dann der Fernsehbeitrag ausgestrahlt, in dem Seelsorgegespräche von Pfarrern und Pastoren heimlich aufgenommen wurden. Ein Journalist hatte sich als Seelsorgesuchender ausgegeben und um Hilfe für seine homosexuelle Neigung gebeten. (Ich hatte hier darüber geschrieben.) Die Sendung wurde nun hochgelobt und es gab nicht den geringsten Funken Kritik an den angewandten Methoden. Das Medienmagazin Pro berichtet von ähnlichen Fällen in Deutschland, wo Journalisten sich an kompetente Seelsorger wenden und um "Heilung" von ihrer Neigung bitten doch hinterher völlig entrüstet und aufgebracht darüber berichten, dass sie tatsächlich Hilfe bekommen haben. (Ich weiß allerdings nicht, ob hier auch heimliche Aufnahmen gemacht wurden.) Ich halte das heimliche Aufnehmenbewusst vertraulicher Gesprächssituationen wirklich für unfair und journalistisch unbegründet. Doch was will man machen? Die Welt will hören, was sie hören will, das war schon immer so. All die guten Hilf...

Beginn einer wunderbaren Freundschaft

Wohin wird die Reise gehen? Langsam, ganz langsam entwickelte sich die Geschichte, die hier begann . Der Gedanke, Gemeinde für ihre Kollegen zu entwickeln, ließ sie nicht mehr los. Wir trafen uns unregelmäßig über ALT, wo in meinem Kurs alles begonnen hatte. Schnell wurde ihr allerdings klar, dass ALT gewöhnliche Pastoren für gewöhnliche Gemeinden ausbildet, sie aber einen ungewöhnlichen Neustart für ungewöhnliche Menschen anstrebt. Sie fühlte sich wenig vorbereitet und eher eingeengt. Deshalb drückte sie auf Pause legte die Ausbildung bis auf weiteres auf Eis. Obwohl wir uns nicht mehr über ALT sahen, verloren wir nicht den Kontakt. In unregelmäßigen Abständen telefonierten wir, besprachen Ideen. Ich traf einen Teil ihrer Freunde und Kollegen auf einem Philosophieabend in Stockholm. Und während ich mit diversesten Herausforderungen bei Communitas zu kämpfen hatte, wurde für sie immer klarer: Wir müssen eine ganze neue Arbeit starten, die exakt auf das Leben von Künstlern und Mus...